Unter Pfarrverweser Maria Ferdinand Tschudy (1840-1851) ist in der Pfarrei Alpthal die Herz-Mariä-Bruderschaft gegründet worden. Sie bezweckt die Förderung der Marienververehrung, das Gebet zur Bekehrung der Sünder und insbesondere das Halten der Herz-Mariä-Sühnesamstage. Die Statuten der im Jahr 1841 gegründeten Bruderschaft wurden vom Bischof in Chur gutgeheissen.
Herz-Mariä-Sühnesamstage
Anlässlich der von der Katholischen Kirche anerkannten Erscheinungen von Fatima und später in Pontevedra (10. Dez. 1925) wünschte die Muttergottes folgendes:
- Während fünf Monaten jeweils am ersten Samstag zu beichten,
- die hl. Kommunion zu empfangen,
- den Rosenkranz zu beten und
- der Muttergottees während 15 Minuten durch das Betrachten der 15 Geheimnisse des Rosenkranzes Gesellschaft zu leisten.
Dies alles soll in der Meinung geschehen, Sühne anzubieten zur Bekehrung der Sünder. Die Muttergottes hat versprochen, jedem, der das tut, in seiner Todesstunde mit allen Gnaden beizustehen, die zum Heil seiner Seele notwendig sind.